Warum Sa Pa der versteckte Schatz Vietnams ist, den du gesehen haben musst!
Hast du jemals das Gefühl gehabt, in einem Moment zu leben, den du für immer festhalten möchtest? So ging’s mir, als wir in Sa Pa angekommen sind – und ich meine, es war einfach atemberaubend! Die Landschaft hat mich von der ersten Sekunde an verzaubert, fast wie in einem dieser alten Reiseführer, die man als Kind im Regal findet. Die Reisterrassen… wow. Wie grüne Stufen, die sich die Berge hinaufziehen. Ich hab’ schon vorher Bilder davon gesehen, aber in echt war’s nochmal ne ganz andere Hausnummer.
Wir sind zu fünft unterwegs gewesen, und es fühlte sich so an, als wären wir die einzigen Menschen auf der Welt, als wir durch die Terrassen gewandert sind. Die Hmong-Bergvölker, die wir auf dem Weg getroffen haben, waren so freundlich. Trotz der Sprachbarriere hab ich irgendwie das Gefühl gehabt, wir haben uns verstanden. Und die Kleidung, diese farbenfrohen, traditionellen Gewänder, haben einen schönen Kontrast zu der grünen Umgebung gebildet. Echt toll. Man merkt, dass hier alles etwas langsamer läuft, und das war auch genau das, was wir gebraucht haben.
Es gab da diesen einen Moment, als wir an einem kleinen Wasserfall vorbeikamen. Die Sonne hat sich durch den Nebel gekämpft, und das Wasser schimmerte in allen möglichen Farben. Wir haben da bestimmt ne Stunde gesessen, einfach nur das Plätschern gehört und die Zeit vergessen. Ich meine, wer braucht schon Uhren in Sa Pa, oder?
Am nächsten Tag sind wir hoch zum Fansipan. Okay, ich geb’s zu, das war kein Spaziergang. Die 3.143 Meter haben’s in sich. Aber die Aussicht von da oben? Leute, ich sag’s euch – ich hab mich gefühlt wie der König der Welt. Und nein, ich übertreib’ nicht. Der Nebel hat sich gelichtet, und unter uns lag dieses riesige, friedliche Tal. Ich dachte nur: „Warum war ich nicht früher hier?“
Die Kultur hier hat mich auch total begeistert. Die Art und Weise, wie die Menschen mit der Natur im Einklang leben, die einfachen Häuser, die sich an die Hänge schmiegen, und natürlich die Märkte, auf denen alles bunt und lebendig ist. Wir haben ein paar Souvenirs gekauft, kleine handgemachte Dinge. Nichts Großes, aber jedes Teil hatte irgendwie ne Geschichte.
Ich hab auf dieser Reise so viel mehr mitgenommen als nur schöne Fotos (obwohl die echt mega sind, ich mein, hast du die Reisterrassen und den Buddha gesehen? Absolut instagrammable!). Es sind diese kleinen, unvergesslichen Momente, die einen wirklich packen. Und hey, wenn du mal die Chance hast, nach Sa Pa zu reisen – mach’s! Es wird dich nicht enttäuschen, versprochen.
Wenn ich jetzt so zurückblicke, wird mir klar, dass Vietnam mich nicht nur als Tourist willkommen geheißen hat, sondern mir ein echtes Stück Leben gezeigt hat. Vielleicht war’s auch der Moment am Wasserfall, wo ich realisiert hab: Die schönsten Orte sind nicht immer leicht zu erreichen, aber dafür bleiben sie einem umso länger im Gedächtnis.
Jetzt, wo ich zurück bin, hab ich echt Sehnsucht nach dieser Landschaft, und naja, wer weiß, vielleicht verschlägt’s mich ja irgendwann wieder nach Sa Pa.